Zevener Medientage
Samtgemeinde Zeven koordiniert das Projekt mit verschiedenen Einrichtungen
Digitale Teilhabe
Die Zevener Medientage sind 2025 erfolgreich gestartet und haben sich bereits als wertvoller Impulsgeber für digitale Bildung und Kultur in der Region Zeven erwiesen. Auf diesem starken Fundament soll das Projekt nun langfristig ausgebaut und inhaltlich erweitert werden, um Menschen aller Generationen nachhaltig für einen kompetenten, kreativen und sicheren Umgang mit digitalen Medien zu stärken. Unter dem Leitgedanken „Zeven stärkt digitale Bildung und Kultur – gemeinsam für mehr Medienkompetenz“ werden die bestehenden Angebote kontinuierlich weiterentwickelt. Aus ersten Vorträgen und Workshops für Kinder, Jugendliche und Eltern entsteht Schritt für Schritt ein umfassendes Programm, das künftig auch Erwachsene, Senior:innen und inklusive Zielgruppen einbezieht. Die Medientage orientieren sich an der Landesstrategie „Medienkompetenz in Niedersachsen – Ziellinie 2030“ und fördern verantwortungsvolles Medienhandeln, kritisch-reflexives Denken und kreativ-produktive Mediengestaltung. Ein starkes Netzwerk lokaler Partner – darunter Schulen, Volkshochschule, Polizei, NDR und regionale Service-Clubs – verbindet Bildung, Prävention und Kultur. So lernen Kinder und Jugendliche einen sicheren und kreativen Medienumgang, Erwachsene erhalten Unterstützung im digitalen Alltag und Senior:innen wie Menschen mit Beeinträchtigungen werden in ihrer digitalen Teilhabe gestärkt. Die Vision: Bis 2030 sollen die Zevener Medientage zu einem sichtbaren, vernetzten und zukunftsorientierten Leuchtturmprojekt für Medienkompetenz in Niedersachsen heranwachsen.
Inwiefern stärkt euer Projekt Kinder und Jugendliche und Bezugspersonen in ihrem direktem Umfeld, z. B. Eltern, Großeltern und Lehrkräfte, dabei, sich sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen?
Unser Projekt unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, digitale Räume sicher und mit einem gesunden Selbstvertrauen zu nutzen. In altersgerechten Formaten lernen sie, Risiken zu erkennen, Informationen zu bewerten und eigene Medienideen kreativ umzusetzen. Gleichzeitig richtet sich das Angebot an ihr unmittelbares Umfeld: Eltern, Großeltern und Lehrkräfte erhalten Orientierung, wie sie junge Menschen im digitalen Alltag begleiten können – von technischen Grundlagen bis zu Fragen der Medienerziehung. Durch die Zusammenarbeit mit lokalen Bildungseinrichtungen und weiteren Partnern entsteht ein verlässlicher Rahmen, der Wissen bündelt, Austausch ermöglicht und Familien wie Fachkräfte gleichermaßen stärkt.
