Digitale Brücken aus der Einsamkeit ist ein Projekt, das Menschen dabei unterstützt, über digitale Möglichkeiten wieder Anschluss zu finden und soziale Isolation zu überwinden. Besonders ältere Menschen, die selten am digitalen Leben teilnehmen, erhalten praktische und leicht verständliche Hilfe. Ziel ist es, den Zugang zu moderner Kommunikation zu erleichtern und neue Wege der Teilhabe zu eröffnen. In Workshops, Einzelanleitungen und digitalen Begegnungsformaten zeigen die Digitalpaten Schritt für Schritt den Umgang mit Smartphones, Tablets und Computern. Die Teilnehmenden lernen, wie Videokonferenzen funktionieren, wie sie online an Treffen teilnehmen oder selbst digitale Treffen organisieren können. Der Ansatz ist bewusst niedrigschwellig, geduldig und orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen. Zur Motivation bisher Unentschlossener werden auf der Website der Digitalpaten bereits erfolgreiche Beispiele präsentiert. Ein nächster Schwerpunkt des Projekts besteht darin, die Teilnehmenden mit Zoom vertraut zu machen und ihnen die Kompetenz zu vermitteln, dieses Medium sicher und selbstständig zu nutzen. Das Projekt schafft sichere Räume zum Ausprobieren, fördert Selbstvertrauen und ermöglicht echte Begegnungen – digital wie analog. So entstehen neue soziale Kontakte, stärkere Netzwerke und ein Gefühl von Verbundenheit. „Digitale Brücken aus der Einsamkeit“ trägt damit wesentlich zur digitalen Teilhabe und zu einer höheren Lebensqualität für Menschen bei, die sonst häufig allein bleiben.

Inwiefern stärkt euer Projekt Kinder und Jugendliche und Bezugspersonen in ihrem direktem Umfeld, z. B. Eltern, Großeltern und Lehrkräfte, dabei, sich sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen?