Wir sind 20 junge Ehrenamtliche, die alle Menschen dazu auffordern, sich mit dem eigenen Demokratieverständnis zu beschäftigen und kreative Werke zu schaffen, die wir in einer eigenständig organisierten Ausstellung zeigen. Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf den Einsatz von Medien bei den Kunstwerken. Die Ausstellung war nun erstmals zu sehen. Unser Wunsch nach einer möglichst bunten Ausstellung mit viel Platz für Austausch, Vielfalt und Ideen zur Stärkung unserer Demokratie ist wahr geworden. Bislang haben sich unterschiedlichste Menschen aus mehreren Ländern beteiligt - von der Grundschulklasse bis zur 82jährigen. Zum Programm gehört zudem Live-Musik, Mitmachaktionen und Vorträge. Über ein Jahr lang haben wir an der Entwicklung schon gearbeitet und bringen in Workshops, Social-Media-Kampagnen und einem Podcast Technik und Demokratieförderung eng zusammen. Uns liegt das Thema sehr am Herzen, da unter uns viele selbst von Hass, Hetze und Ausschlüssen betroffen sind, z.B. wegen unserer Hautfarbe, Religion, Staatsangehörigkeit oder sexuellen Orientierung. Wir wollen nicht einfach zusehen und nutzen Technologien für unser Anliegen, z. B. digitalen Zeichnungen, Coding, Animation, Audio- und Videoproduktion oder Lasercut. Dabei entstehen richtig gute neue Kontakte und wir konnten jetzt schon viele Menschen begeistern. Aus den Kunstwerken bauen wir eine virtuelle Ausstellung und bringen auch dafür Technologie und Demokratie zusammen.

Inwiefern schafft euer Projekt eine Verbindung zwischen digitalen Technologien und Demokratieförderung?