Das "Discovery Piscine" mit dem Schwerpunkt "AI" der 42 Wolfsburg bietet einen fünftägigen, praxisorientierten Zugang zu den Grundlagen der künstlichen Intelligenz. Das Programm richtet sich an Menschen ohne technische Vorkenntnisse und vermittelt zentrale Kompetenzen im Umgang mit Large-Language-Models (LLM), generativen Grafik-Tools sowie KI-gestützten Automatisierungen für Daten und Tabellen. Der Ansatz folgt konsequent der 42-Methode: Lernen erfolgt ohne Vorlesungen oder klassische Lehrrollen, dafür durch projektbasiertes Arbeiten, Peer-to-Peer-Learning und intensives Experimentieren. Die Teilnehmenden entwickeln eigenständig Lösungen, unterstützen sich gegenseitig und werden von einem pädagogischen Team begleitet, das Lernprozesse moderiert, statt Inhalte vorzugeben. Neben technischen Grundlagen fördert das Piscine (und das gesamte Konzept der 42 Wolfsburg) wichtige Soft-Skills wie kritisches Denken, Problemlösung, Teamarbeit und Anpassungsfähigkeit. Durch die direkte Anwendung realer Werkzeuge entsteht ein authentischer Einblick in aktuelle KI-Praktiken, wie sie in Studium, Beruf und Projekten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die Veranstaltung fand komplett vor Ort auf dem Campus der 42 Wolfsburg statt und ermöglichte ein neuartiges Lernumfeld, das Zusammenarbeit, Kreativität und selbstgesteuertes Lernen in den Mittelpunkt stellte. Damit schaffte die AI Discovery Piscine ein niedrigschwelliges, zugleich anspruchsvolles Format, das KI-Kompetenz auf moderne, offene und kollaborative Weise vermittelte.

Inwiefern stärkt euer Projekt Kinder und Jugendliche und Bezugspersonen in ihrem direktem Umfeld, z. B. Eltern, Großeltern und Lehrkräfte, dabei, sich sicher, selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen?